Der kleine Prinz verkörpert die kindliche Perspektive auf existentielle Fragen und menschliche Werte. In dieser Dramatisierung begegnet die Hauptfigur neben den bekannten Figuren Saint-Exupérys, etwa dem Geographen, der alle Informationen der Welt sammelt, ohne sie selbst zu entdecken, auch neuen Gestalten – zum Beispiel einer intriganten Ratte, die einen gutgläubigen König als Marionette benutzt und die Fäden der Macht zieht. Die Rosengarten-Gang setzt mit ihrem Auftritt ein Zeichen für Empowerment und beansprucht, mehr zu sein als schöne Dekoration. Diese diversen Rosensorten lassen sich bestimmt nicht von einem Prinzen pflücken.
Der Prinz entlarvt auf seiner Route von Planet zu Planet gesellschaftliche Absurditäten. Der Flug durch die Galaxie entfaltet sich als vielschichtige Allegorie über Verantwortung und Liebe. Seine Reise entpuppt sich als Weg zur Selbstreflexion, Offenheit und Menschlichkeit. In der Inszenierung begegnet der Pilot dem kleinen Prinzen in sich selbst und gewinnt neue Klarheit über das, was im Leben wirklich zählt.
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